Obwohl die biologisch bewirtschafteten Fläche in Niederösterreich im Zunehmen begriffen sind, zeigt sich bei der Entwicklung der Biobetriebe seit 2023 ein geringfügige Abnahme.

Niederösterreich weist im Bundesländervergleich einen relativ geringen Anteil an Bioflächen gemessen an den landwirtschaftlich genutzten Flächen aus.

NÖ ist das flächenmäßig größte Bundesland und nimmt damit eine wesentliche Stellung bei der Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit land- und forstwirtschaftlichen Produkten ein. Die landwirtschaftliche Produktion ist aber unmittelbar von der Witterung abhängig, sie ist Hauptbetroffene des Klimawandels.

Mit dem Aktionsprogramm Biologische Landwirtschaft 23+ soll unter anderem der Erhalt und Ausbau der Position Österreichs als EU-Bioland Nummer 1 gesichert und eine Steigerung der Nachfrage nach Bioprodukten forciert werden.

Der Anteil an biologisch bewirtschafteten Flächen nahmen in Österreich, laut Messungen des BML, noch bis zum Jahr 2022 kontinuierlich zu. 2023 kam es wegen Umstellungen in den Unterstützungsstrukturen erstmalig zu einem Rückgang - mit Ausnahme von Niederösterreich und Vorarlberg. In diesen beiden Bundesländern kam es zu geringen Zuwächsen.

Durch das ÖPUL-Programm konnten die Bioflächen in NÖ weiter rasch wachsen!

Die durchschnittlichen Ernteerträge sind stark witterungsabhängig, doch durch die Technisierung der Landwirtschaft stetig gewachsen.

Der Holzeinschlag, auch als Holzfällung oder Schlägerung bezeichnet, umfasst die eigentliche Fällarbeit und die anschließende Aufarbeitung des gefällten Baums.

NÖ ist das flächenmäßig größte Bundesland und nimmt damit eine wesentliche Stellung bei der Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit land- und forstwirtschaftlichen Produkten ein.