Feldfruchtanbau und -ernte
Die durchschnittlichen Ernteerträge sind stark witterungsabhängig, doch durch die Technisierung der Landwirtschaft stetig gewachsen.
Körnermais, Gerste , Roggen nehmen stark zu, Zuckerrübe tendenziell ab.
In Niederösterreich wurde im Jahr 2023 auf einer Fläche von ca. 308.100 ha (2022: 315.900 ha) Getreide ohne Mais angebaut. Flächenausweitungen fanden bei Durumweizen, Roggen und Körnermais statt. Flächenverluste musste wieder einmal Sommergetreide, wie z.B.: Sommerdurum und Sommergerste, hinnehmen. Aber auch die Dinkelweizenfläche wurde, aufgrund schlechter Marktaussichten, deutlich reduziert.
2024 bewirtschafteten die Betriebe durchschnittlich 32,8 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche. Die Betriebe nutzten diese Fläche vorwiegend als Acker- und Grünland und wiesen einen Pachtanteil von 35,5 % auf.
Aufgrund der Klimaerwärmung, v.a. in den Trockengebieten des östlichen Niederösterreichs, zeigen sich zunehmend unterdurchschnittliche Erträge (zB. beim Weizen). Das Risiko von Ernteausfällen steigt nicht nur wegen Trockenheit, sondern auch wegen Starkregenereignisse (Vermurungen, Auswaschen des Oberbodens, Überschwemmungen,..).
Kontakt:
Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten – Statistik, Landhausplatz 1, Haus 16, 3109 St. Pölten, Email: post.ru7statistik@noel.gv.at, Tel.: 02742/9005-14241