Naturschutz & Biodiversität

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Naturpark Ybbstal – Schutz des Steinkrebs

Der Schutz der noch stabilen Steinkrebsbestände (Austropotamobius torrentium) hat Priorität im Naturpark Ybbstal.

Steinkrebs (Austropotamobius torrentium), © Samuel Auer.jpg

Steinkrebs (Austropotamobius torrentium)

Quelle: © Samuel Auer

Der Steinkrebs zählt europaweit zu den gefährdeten Arten – insbesondere durch Lebensraumverlust, Gewässerverschmutzung und die Verbreitung der Krebspest durch invasive Flusskrebsarten.

Aktuell wird ein Ansiedelungsprojekt durchgeführt, bei dem Steinkrebse in einem Zubringer der Ybbs angesiedelt werden. Ziel ist es, neue geeignete Habitate zu erschließen und so zur Ausbreitung und Stabilisierung der Art in der Naturparkregion beizutragen.

Zusätzlich wird ein Monitoring-Programm zur kontinuierlichen Beobachtung der Bestände und der Bewertung der ökologischen Bedingungen in den betroffenen Gewässern durchgeführt. Nicht zu vergessen ist die Öffentlichkeitsarbeit, um das Bewusstsein für die Bedeutung dieses heimischen, ökologisch wertvollen Krebses zu stärken.

Langfristig verfolgt das Projekt das Ziel widerstandsfähige Steinkrebspopulation im Naturpark Ybbstal zu sichern und als wichtigen Bestandteil der heimischen Gewässerökologie zu erhalten.

Kontakt:

Energie und Umweltagentur Niederösterreich

Grenzgasse 10, 3100 St. Pölten

Tel. +43 2742 219 19, E-Mail; office@enu.at

 

Naturpark Ybbstal

Ronnie Walcher, E-Mail: ronnie.walcher@naturpark-ybbstal.at

 

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blicke 2024 – das Magazin zum digitalen Umweltbericht des Landes NÖ (6,6MB)

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Energie in Niederösterreich: Statusbericht 2024 (525kB)

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