NÖ Netzinfrastrukturplan 2024 – 2034
Aufgrund des enormen Zuwachses von Erzeugungsanlagen, allen voran Photovoltaikanlagen, in den vergangenen Jahren, kommt es in vielen Ortsnetzen zu einem groß angelegten Netzausbau, der im NÖ Netzinfrastrukturplan geregelt wird.

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Quelle: 2010-2025-Freepik-Company-S.L
Im Zuge der Energiewende findet ein starker Zuwachs dezentraler Erzeugung aus erneuerbaren Energien statt, verbunden mit einem Rückgang von flexibler Erzeugungskapazität auf Basis fossiler Energien. Die Netzbetreiber sind daher angehalten, die bestmögliche Infrastruktur bereitzustellen. Ausgehend vom zukünftigen Stromverbrauch wird die in Zukunft benötigte Stromerzeugung abgeleitet und die dafür notwendige Netzinfrastruktur geplant.
Der Netzinfrastrukturplan dient hier dem zügigen Ausbau der Energieinfrastruktur (bspw. des Stromnetzes). Prognostiziert wird, dass österreichweit PV-Anlagen im Jahr 2030 21 TWh und im Jahr 2040 bereits 41 TWh produzieren müssen. Denn die Stromnachfrage steigt durch neue Anwendungen (Wärmepumpen, Elektromobilität, Dekarbonisierung der Industrie durch Umstieg auf strombasierte Prozesse) insgesamt an.
Die Versorgungssicherheit ist auch eines der wichtigsten Kriterien für Netzbetreiber. Bei jedem Projekt wird auch die Versorgungssicherheit mitberücksichtigt, mit dem Ziel, die Störanfälligkeit zu minimieren.
Smarte Betriebsmittel spielen bei langfristigen Planungsüberlegungen eine wichtige Rolle.
Durch zB. den Einsatz von Smart Metern bei Haushaltskunden, kann die Spannungsqualität regelmäßig geprüft werden.
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